Mit einem Gütesiegel wollen Handwerksbetriebe, die in der Denkmalpflege tätig sind, ihre besondere Fachkompetenz und den hohen Qualitätsstandard ihrer Arbeit unterstreichen. Dazu gehört auch der Betrieb Kramp & Kramp in Lemgo.
Das Zertifikat ist beim Bundespatentamt eingetragen, rechtlich geschützt und wird von der Arbeitsgemeinschaft der Bildungszentren für handwerkliche Denkmalpflege vergeben. Die Firma Kramp & Kramp ist seit 1964 in der Denkmalpflege tätig und hat sich damit ein wichtiges Standbein geschaffen. Die Betriebsinhaber Guido Kramp und Andreas Kramp haben sich in der Akademie des Handwerks qualifiziert und damit die fachliche Voraussetzung für Arbeiten in der Denkmalpflege geschaffen. Mit ihren über 50 Fachkräften erwirtschaften sie inzwischen 95 Prozent ihres Umsatzes mit Sanierung- und Restaurierungsarbeiten.
Der Markt für Denkmalpflege bietet mit jährlich 6 Milliarden Euro Investitionen dem Handwerk gute Auftragschancen. Öffentliche und private Kunden suchen qualifizierte Betriebe, die Restaurierungsarbeiten in der Denkmalpflege fachgerecht ausführen. „Diese Betriebe sollen auch mit dem Gütesiegel auf sich aufmerksam machen und ihre fachliche Qualifikation herausstellen“, unterstreicht Werner Storz, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft und Geschäftsführer der Akademie des Handwerks Schloss Raesfeld.


